Act against Aids

Aktuelle Projekte

Hilfe zur Selbs­thilfe

Unser Ziel ist, dass unsere Patien­tin­nen und Patien­ten trotz HIV ein möglichst selbständiges Leben und eine Pers­pek­tive haben. Kinder und Jugend­liche benö­tigen dabei unsere beson­dere Auf­merk­sam­keit. Der genaue Bedarf wird unter ande­rem mittels Haus­besu­chen abgeklärt.

Nahrungsmittelhilfe

Viele unserer Patien­ten leiden an Hunger und sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Dank dem 2016 initiierten Notprogramm erreichen wir jährlich hunderte Fami­lien. Zudem sollen Fami­lien, die über Land verfügen, sich dank Mais­­anbau selber ernäh­ren können. Mit der Ab­gabe einer Art Porridge sorgen wir dafür, dass sich Kinder gut ent­­wickeln und kranke Patien­­ten sich rasch erholen.

Psychosoziale Begleitung

Unsere Patienten haben mit viel­fälti­gen Proble­men zu kämpfen und leiden unter der Tabu­isier­ung von HIV/Aids. Mit indi­viduel­len Thera­pien, Grup­pen­the­rapien und Selbst­hilfe­gruppen helfen wir ihnen, wieder eine Pers­pektive zu sehen. Be­son­dere Ziel­grup­pen sind Jugend­liche, junge Müt­ter sowie Patien­ten mit droh­endem Therapie­versagen.

Schule für alle

Es ist uns ein wichti­ges Anliegen, dass alle Kinder, die in der New­lands Clinic behan­delt werden, zur Schule gehen können, denn Bil­dung ist die wich­tigste Voraus­setz­ung für ein besseres Leben. Wir über­neh­men das Schul­geld für Wai­sen sowie für beson­ders arme Fami­lien.

Nothilfe

Mit einem Härte­fall­fonds finanzieren wir unseren Patientinnen und Patien­ten lebens­ret­tende Ope­ratio­nen, die in anderen Kli­niken durch­geführt werden. Alle zwei Wochen kommt zudem ein Zahn­arzt zu uns in die Klinik, um kos­ten­los die dring­ends­ten Be­hand­lun­gen durch­zufüh­ren.

Berufs­aus­bildung

Bei einer Arbeitslosig­keit von über 90 % haben junge HIV-posi­tive Men­schen in Sim­bab­we kaum eine Chance, Arbeit zu finden. Mit unserem Berufsausbildungsprogramm erhal­ten junge Patientinnen und Patien­ten die Mög­lich­keit, Berufe wie Coiffeur, Schnei­derin oder Bäcker zu er­ler­nen und eine selb­ständ­ige Tätig­keit aufzubauen.

Kooperationen und Mentoring

Durch die Ausbildungen sind Kooperationen mit anderen Organisationen entstanden. Drei Kliniken von Population Services International haben unser Klinik-Modell integral übernommen, und weitere werden mit Mentoring begleitet. Auch unsere Software ePOC ist in anderen Kliniken im Einsatz und hilft dort, die Behandlungsqualität zu verbessern.

Förderungsprogramm für Frauen

Viele unserer HIV-Patientinnen leben in äusserst schwierigen Verhältnissen; sie tragen die Verantwortung für ihre Familien, sind erwerbslos, leiden unter grosser Armut und werden oftmals Opfer von Gewalt in der Partnerschaft. In unserem Förderungsprogramm bauen sie ein eigenes Geschäft auf, generieren ein Einkommen und erlangen Selbstständigkeit.