Act against Aids

Einblicke: Mit Ruedi Lüthy in der Newlands Clinic in Harare

Unsere Geschichte – ein Video mit Ruedi Lüthy

Tauchen Sie ein in die Welt der Newlands Clinic in Harare und erfahren Sie mehr über unsere Geschichte, erzählt von Ruedi Lüthy, dem Gründer der Stiftung. Der Film gewährt Einblicke in das Leben der Patientinnen und Patienten, die Tätigkeiten der verschiedenen Klinikabteilungen und die Herausforderungen des Alltags in den Armenvierteln.

«Mir war es immer ein grosses Anliegen, unsere Patientinnen und Patienten umfassend zu betreuen.»

Ruedi Lüthy, Gründer der Ruedi Lüthy Foundation

Einblicke: Patrick Rohr in Harare

20 Jahre Newlands Clinic

Patrick Rohr, Mitglied des Patronatskomitees, besucht im März 2024 die Klinik in Harare und freut sich über das Wiedersehen mit den Mitarbeitenden und vor allem auch mit Patientinnen und Patienten, die er in der Vergangenheit fotografiert hat. Viele sind über die Zeit zu Freundinnen und Freunden geworden.

«Früher war Tadiwanashe todkrank, heute ist er voller Lebensfreude. Es ist schön zu sehen, dass es den Patientinnen und Patienten immer besser geht.»

Patrick Rohr, Mitglied des Patronatskomitees

Einblicke: Dankesschreiben

Ihr Engagment schenkt Leben und Lebensfreude

«Wir sind so dankbar für die Betreuung und Unterstützung, die Sie mir und meiner Frau zukommen liessen. Ohne die Newlands Clinic wären wir heute keine Familie mit einem wunderschönen gesunden Mädchen - wir sind überglücklich.»

Manchmal erreichen uns Dankesschreiben, die so berührend sind, dass sie uns die grossen Herausforderungen für einen Moment vergessen lassen. Dieser erste Absatz stammt aus einem Dankesbrief von einem Mann, dessen Frau HIV positiv ist. Er beschreibt, wie er sich in seine spätere Ehefrau verliebte, wie ihn ihre Mitteilung, dass sie HIV positiv sei, verunsicherte und wie er dank der Beratung und Betreuung der Newlands Clinic Vertrauen fasste, sich trotz der HIV-Infektion für seine Frau zu entscheiden.

Gemeinsam mit unseren Gönnerinnen und Gönnern können wir Leben und Lebensfreude schenken. Wir danken allen herzlich dafür.

Einblicke: Forgiveness

Auch starke Frauen brauchen Unterstützung

Diese Frau heisst Forgiveness. Sie ist zuversichtlich trotz ihrer HIV-Infektion und ihrem schwierigen Leben in einem Armenviertel in Harare. Forgiveness kämpft für ihre Selbständigkeit und dafür, dass ihre Kinder einmal ein besseres Leben haben werden.

 

Forgiveness wurde 2022 ins Frauenförderungsprogramm aufgenommen. Sie startete mit einer Hühnerzucht und produzierte dann Erdnussbutter. Zurzeit lässt sie sich bei einer Freundin zur Schneiderin ausbilden. Sie plant, zukünftig ihr Einkommen mit dem Nähen von Schuluniformen zu verdienen.

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1/4: Das Lachen von Forgiveness ist ansteckend. Diese Frau hatte lange nichts zu lachen und hat trotzdem nicht aufgegeben. Ihr erster Mann, mit dem sie vier Kinder hatte, ist gestorben. Ihr zweiter Mann schlug sie, sie schaffte es, sich scheiden zu lassen.

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2/4: «Ich hatte alles verloren, wurde vergewaltigt und war am Boden. Von der Newlands Clinic bekam ich medizinische Hilfe, Nahrung, Kleider und psychologische Unterstützung. Ich bin so dankbar, ohne die Menschen der Newlands Clinic, hätte ich nicht überlebt.»

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3/4: Forgiveness lebt mit drei Kindern, eines ist ihr eigens und zwei sind von ihren zwei Schwestern, in ihrer Hütte. Es ist ein karges Leben, doch Forgiveness ist stolz, dass sie unabhängig ist und für sich selbst sorgen kann.

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4/4: Die erste Hütte von Forgiveness wurde 2014 von der Regierung geschliffen. Die Papiere vom zweiten Grundstück wurden bei einem Brand vernichtet, alles war verloren. Forgiveness schaffte es dank dem Einkommen aus unserem Frauenförderungsprogramm erneut auf Raten Land zu kaufen und eine Holzhütte zu bauen. Die Ziegelsteine, um ein gemauertes Haus zu bauen, sind ebenfalls gekauft

Mit dem neuen Frauenförderungsprogramm unterstützen wir HIV-Patientinnen, die in äusserst schwierigen Verhältnissen leben. Nach der Rekrutierung erlernen sie die Grundlagen der Unternehmensführung, erhalten ein Startkapital sowie Materialien. Unser Team steht den HIV-positiven Frauen während des Aufbaus und der Etablierung ihres Geschäfts mit Mentoring und praktischen Lösungsvorschlägen zur Seite. Dank der Partnerschaft mit der Jansen PrimeSteps Foundation arbeiten die Teilnehmerinnen darauf hin, sich und ihr Umfeld als eigenständige Geschäftsfrauen besser versorgen zu können und damit ganzen Familien wieder eine Perspektive zu geben.

Einblicke: Film der Dr. Rau Stiftung

Mein zweites Leben

Filmemacher Thomas Gerber war zu Besuch in der Newlands Clinic in Harare. Er konnte unsere Patientin Gladys begleiten und aufzeigen, wie sie dank der Newlands Clinic ein besseres Leben führen kann. Finanziert wurde der Dokumentarfilm von der Dr. Rau Stiftung. Wir danken von Herzen für die Unterstützung!

Ein Besuch in der Newlands Clinic

HIV-Patientin Gladys erzählt im Film, wie sie die Behandlung in der Newlands Clinic erlebt. Sie sagt: "Ich bekam dort mein zweites Leben." Mittlerweile ist sie Grossmutter geworden.

Einblicke: Rumbidzai

Unterstützung für ein besseres Leben

Rumbidzai ist seit bald 15 Jahren Patientin in der Newlands Clinic. Selbst HIV-positiv, hat sie ihren Mann und drei ihrer fünf Kinder an Aids verloren. Die 54-jährige Mutter sorgt praktisch allein dafür, dass alle genug zu essen haben.

«Ich muss leben - wer kümmert sich sonst um meine Familie?»

Rumbi kämpft Tag für Tag um das Überleben ihrer Familie. Im Rahmen des Maisanbau-Programms der Newlands Clinic baut sie Mais an. Mit der Ernte kann sie ihre Familie selbständig ernähren. Im Video erzählt sie von ihrem grössten Traum - ihre Enkelin soll es später besser haben.

Der Morgen ist noch jung, der Nebel liegt zwischen den Hütten der Armensiedlung Hatcliffe. Rumbidzai bindet sich ihr grünes Tuch um den Kopf und weckt leise ihre Enkeltochter Shayleen. Zu Fuss begleitet sie Shayleen in die Schule – Tag für Tag zwei Kilometer hin und zwei zurück. Rumbidzai ist HIV-positiv und seit 15 Jahren Patientin in der Newlands Clinic. Aids hat ihr Leben verändert. Früher war sie Lehrerin und unterrichtete an der Schule. Heute bastelt sie aus Plastikabfall Schmuck und Taschen, um etwas dazu zu verdienen.