Fast 100 Fachleute aus dem Gesundheitssektor in Simbabwe – darunter Ärztinnen und Ärzte, Forschende, Pflegefachleute und Sozialarbeiterinnen – kamen zusammen, um sich aktiv am Wissensaustausch und an Diskussionen zu beteiligen.
Die Konferenz beleuchtete eine Vielzahl relevanter Themen:
- Dolutegravir: Das hochwirksame antiretrovirale Medikament Dolutegravir wurde intensiv diskutiert, Aspekte wie Gewichtszunahme, Bluthochdruck und Resistenzen gegen das Medikament wurden besprochen.
- Zusammenspiel von HPV und HIV: In einer weiteren Session wurde die Doppelinfektion – oder "Koinfektion" – von HPV (einem Virus, das Gebärmutterhalskrebs auslösen kann) und HIV diskutiert.
- HIV und das Älterwerden: Hier standen nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs und ihre Wirkungen auf Menschen mit HIV im Mittelpunkt.
- Mentale Gesundheit trifft auf HIV: Eine Session widmete sich der enorm wichtigen Thematik der psychischen Gesundheit von Menschen, die mit HIV leben.
Die Teilnehmenden waren von der Qualität der Vorträge und der Möglichkeit, sich mit Kollegen und Kolleginnen auszutauschen, begeistert. Auch Prof. Ruedi Lüthy, Gründer der Newlands Clinic, war erfreut und stolz auf das Team. Er betonte: „Der Tag war ein voller Erfolg! Ich bin mächtig stolz auf dieses Team.“
Der erste Research Day war ein bedeutender Meilenstein, nicht nur für die Newlands Clinic, sondern für alle, die im Bereich HIV in Simbabwe aktiv sind. Der Kongress stärkte die gemeinsame Vision für eine bessere Versorgung und Forschung in diesem für Simbabwe wichtigen medizinischen Bereich.